![]() |
(draufklicken für Vollbild) |
Der Rechner wird mit eCS 1.01 betrieben und hat zwei USB-Controller onbard (UHCI, also USB 1.1), Chipsatz unbekannt.
CONFIG.SYS: rem BASEDEV=IBM1S506.ADD /A:0 /!BM /A:1 /!BM /V rem BASEDEV=IBMATAPI.FLT BASEDEV=DANIATAPI.FLT BASEDEV=DANIS506.ADD /A:0 /!BM /A:1 /!BM /V BASEDEV=USBMSD.ADD /V /FLOPPIES:0 /REMOVABLES:10 <== !!
Nacheinander drei Partitions anlegen, 61, 61 und 32 GB gross. Laufwerksbuchstaben wurden (?) automatisch zugewisen. Anschliessend formatieren. Dauert insgesamt fast eine Stunde, was aber an meinem alten UHCI (USB 1.1) liegen mag.
Ebenfalls sehr lange dauert das spätere Anmelden des Gerätes mittels 'Refresh Removables' (LVM /RediscoverPRM). Das dauert jetzt bei mir einige Minuten.
Und man belegt 3 Laufwerksbuchstaben (wg. max.HPFS-Partition-Grösse 64GB).
|
|
Schritt 3. ist pro gewünschter Partition (Laufwerksbuchstaben) zu wiederholen.
Und wichtig: in der Config.sys:
BASEDEV=USBMSD.ADD /V /FLOPPIES:0 /REMOVABLES:10 <== !!
|
![]() |
(draufklicken für Vollbild) |
|
Schritt 3.-5. ist pro gewünschter Partition (Laufwerksbuchstaben) zu wiederholen.
Hinweis:
Das serielle Nacheinander je Step (also erst für alle anzulegenden Laufwerke Step-3, dann für alle Step-4, dann Step-5)
ist mit Vorsicht zu geniessen: In meinem Fall hing sich LVMGUI bei dem fünften Laufwerk bei Step-4 auf.
|
![]() |
(draufklicken für Vollbild) |
Gekauft im Real Supermarkt für 69,00 Euro. Nachdem ich zuvor schon eine 320 GB-Platte erfolgreich für eCS einrichten konnte, erwartete ich mit dieser 2,5"-USB-Platte keinerlei Probleme.
Weit gefehlt!
Habe daraufhin mit dfsee 10.6 die (ab Werk vorhandene) fat32-Partition gelöscht und stattdessen eine neue angelegt: Format JFS speziell für eCS und LVM. Ohne Erfolg. Zwar wird jedesmal ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet, aber auf Kommandozeile liefert z.B. ein "dir m:" jedesmal "auf Laufwerk m: kann nicht zugegriffen werden." Und lvm liefert - egal was ich versuche: "cannot create volume from free space" oder "this free space is unusable". Habe auch mal den Rat in einem älteren Forumsbeitrag befolgt und die Platte mittels Windows gelöscht und ein NTFS drauf gespielt. Ergebnis dasselbe: Nach Löschen im lvmgui konnte der freie Bereich nicht benutzt werden.
Habe daraufhin mit dfsee mal eine der Script-Funktionen ausprobiert: "Create bootable USB-Stick". Das hat überraschenderweise funktioniert. Im Ergebnis habe ich eine kleine Boot-Partition (1GB) sowie eine große freie 306 GB Partition, beides in FAT32.
Mit dieser Platte kann ich nun zwar arbeiten, kann damit sogar Daten zwischen eCS und Windows in beiden Richtungen austauschen. Ich traue aber dem FAT32-Format nicht, hätte gern JFS.
Deswegen habe ich erneut versucht, diese beiden FAT32-Partitionen, (die dem eCS ja bekannt sind!) mittels LVM platt zu machen und eine oder zwei JFS-Volumes anzulegen. Es geht wieder nicht!
Unsinnigerweise zeigt LVM die FAT32-Partition statt mit 306 GB nur mit ca. 30 GB an. Außerhalb LVM aber sehe ich sehr wohl alle 306 GB und kann sie auch beschreiben mit VIO- oder PM-Befehlen!
Ich schließe daraus, dass ich vielleicht in meinem eCS 2.0 GA eine veraltete Version LVM habe?
Interessieren würde mich auch: Was ist an dieser USB-Platte anders gegenüber den 8 Platten der letzen ca. 4 Jahre, die ich erfolgreich für JFS aufbereiten konnte?
Im OS/2-Forum kam der Hinweis, dass eine Sektorgröße von mehr als 512 Bytes schädlich sein könnte, ähnliches hatte auch schon DFSee als "Warning" ausgegeben.
Warum aber kann dann eCS die Platte wunderbar mit FAT32 ansprechen?
Ich könnte das Problem bewenden lassen und die Platte mit FAT32 nutzen, ich will aber JFS. Also erneuter Versuch.
Hinweis von Andi im OS/2-Forum: Nach den inzwischen vorliegenden Erkenntnissen müßte die Vorgehensweise wohl wie folgt sein:Teil-2: Kaputtkonfiguriert:
Erneuter Versuch, mit DFSee einen sauberen Bereich anzulegen. Habe also die vorhandenen FAT32-Partitionen gelöscht, außerdem MBR neu geschrieben und
CHS-Geometrie repariert (oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau). Danach gab es beim Exit aus DFSee einen Trap - harten Absturz des Systems.
Anschließend - nach Reboot - wurde die Platte nicht mehr vom eCS erkannt. Trotz mehrfacher Versuche "Aktualisieren" - es wurde kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet.
Dasselbe in Windows: Die Platte wurde nicht erkannt.
Habe ausgestöpselt, eingestöpselt, umgestöpselt - half alles nichts. Platte nicht vorhanden.
Ich nehme an du hast den DFSee Hinweis befolgt und nach dem Neuschreiben des MBR die Platte abgemeldet und neu angemeldet (ev. Reboot), und dann erst CHS "repariert".
Nein, hatte ich nicht ...Teil-3: Nach dem Crash:
Aus Gründen, die ich nicht mehr nachvollziehen kann, hat sich die Platte dann irgendwann doch bei Windows gemeldet (ich war eine Stunde lang spazierengegangen).
WinXP zeigte zwei Partitionen "unbekannter Herkunft". Ich habe beide gelöscht und den gesamten Bereich (lt. WinXP 296 GB) mit NTFS neu formatiert ("kurz", geht schneller).
Anschließend war der Bereich mit LVMGUI in der erwarteten Art und Weise ansprech- und mit JFS formatierbar (2 Partitionen).
Fazit:
|